Willkommen beim NÖ-Imkerverband
Goldene Himbeere
Liebe Freunde und Freundinnen der Bienen!
Das nun ausgehende Jahr hat uns gezeigt, wie rücksichtlos Agro-Chemie-Firmen Bienensterben in Kauf nehmen und negieren, um ihre Millionengewinne weiter zu machen. Bayer/Syngenta/BASF haben nun dem eines draufgesetzt, dass sie die EU –Kommission verklagen, weil diese die 3 Neonicotinoide und Fipronil für vorerst 2 Jahre und auch nur teilweise aus dem Verkehr gezogen haben.
Zeigen wir ihnen unsere Meinung und stimmen wir durch ein Voting beim Public Eye Award 2014 gegen sie.
Dieser Anti-Preis ist eine Art goldene Himbeere - http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Himbeere - eine Negativpreis der Geschäftswelt. Umweltorganisationen rufen weltweit die Öffentlichkeit auf, ihre Stimme gegen Konzerne abzugeben, denen Verantwortungslosigkeit in Bezug auf Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden kann. Abstimmen auf: http://publiceye.ch/de/abstimmen/ Und dort den button Bayer/Syngenta/BASF drücken. Bitte weiterempfehlen! Vielen Dank fürs Mitmachen: Mit imkerlichen Grüßen Johann Gruscher, Präsident
Präsident informiert
Der Präsident informiert
Da es in letzter Zeit immer wieder zu Rundschreiben, Fax und Mails kommt, die den Niederösterreichischen Imkerverband in Misskredit bringen, ist es an der Zeit, ein paar klärende Worte zu sagen:
Der Niederösterreichische Imkerverband hat es nicht notwendig, Mitglieder oder Ortsgruppen von anderen Bundesländern abzuwerben, da der NÖIV mit seinen 166 Ortsgruppen, 21 Bezirksgruppen und ca. 3500 Mitgliedern sehr gut mit einheitlichen Statuten organisiert ist. Sollte sich eine Ortsgruppe mit Genehmigung des Vorstandes des NÖIV mit unseren Statuten dem NÖIV anschließen, so wird sie gerne aufgenommen.
Für den Vorstand des Niederösterreichischen Imkerverbandes
Präsident Johann Gruscher
Präsiden info
Der Präsident informiert
Dem ÖIB ist klar, dass bei Bienenverlusten und deren Untersuchung einiges zu verbessern ist. So wird versucht, bei Vergiftungsschäden Klarheit in den Vorgang der Untersuchung zu bringen. Auch über einen entsprechenden Ersatz laufen Bemühungen. Der Nachweis der Kausalität wird ausgearbeitet, denn an dieser spießt sich bis jetzt jedes Gespräch über eine Entschädigung, sei es von öffentlicher Hand oder von den Erzeugerfirmen.
Daneben wird eine Versicherungslösung angedacht. Die Rahmenbedingungen sind in Ausarbeitung. Wieweit eine Beteiligung sowohl bei Schäden durch Gift als auch bei der Versicherung durch das Lebensministerium zu erreichen ist, wissen wir noch nicht. Es laufen jedenfalls entsprechende Gespräche. Dort wird auch erhoben, wer für welche Untersuchungen überhaupt zuständig und somit kostenpflichtig ist.
Es ist spannend, was insgesamt herauskommt. Es wird jedenfalls bis Ende des Jahres einen ausführlichen Bericht geben.
Ausgearbeitet wird zurzeit:
- Eine Meldung mit einem Formular nach dem Bienenseuchengesetz samt den Erläuterungen dazu
- Welche Rahmenbedingungen für eine Versicherungslösung gelten sollen
- Wie bewiesen werden kann, dass an den Bienenverlusten Gift schuld ist und nicht der Imker wegen Varroa etc.
- Wie ein entsprechender Schadenersatz bei nachgewiesenen Vergiftungsschäden ausschauen soll und hier ist besonders schwierig bei teilweisen und nicht Totalverlusten
- Welche gesetzlichen Bestimmungen bei Vergiftungen in Frage kommen können
- Und nicht zuletzt wird im Lebensministerium untersucht und dem, ÖIB mitgeteilt, wer für die einzelnen Untersuchungstypen zuständig und somit kostenpflichtig ist.
Melezitosehonig
Melezitosehonig
Ein Beitrag von IM Wolfgang Oberrisser kann hier als pdf- Datei abgerufen werden.
Aktion Bienenhecken
Aktion Bienenhecken
Auch heuer gibt es wieder den NÖ Heckentag: am 9.November 2013. Alle Imker/innen, Bezirksgruppen, Ortsgruppen oder an der Verbesserung der Bienenweide Interessierte können unter www.heckentag.at DIREKT ihre Bestellung abgeben und an den angegebenen Abholorten am 9.11.2013 abholen. Informieren Sie sich bitte unter www.heckentag.at!